auf dem Spiegelfeld der Scheibe - ein Reliefbild des Staatswappens der Russischen Föderation, darüber am Rand - eine Inschrift im Halbkreis: "RUSSISCHE FÖDERATION", beidseitig eingerahmt von Doppelrauten, unterhalb des Wappens: on links - Bezeichnungen von Edelmetall- und Legierungsproben, rechts - der Gehalt an chemisch reinem Metall und das Münzzeichen, unten in der Mitte in drei Zeilen - die Aufschrift: "BANK OF RUSSIA", Münzwert: "3 RUBLES", Ausgabejahr: "2021".
auf dem Spiegelfeld der Scheibe - ein Reliefbild des nach ihm benannten Gebäudes des Staatlichen Museums für Geschichte der Kosmonauten K. E. Tsiolkovsky vor dem Hintergrund von Bildern des Panoramas der Stadt Kaluga und des Sternenhimmels; Aufschriften, oben am Rand: "KALUGA", unten: "650 JAHRE".
Kaluga wurde erstmals 1371 in der Urkunde des litauischen Fürsten Olgerd erwähnt. Dieses Jahr gilt als Gründungsdatum der Stadt. 1389 wurde er schließlich Teil des Moskauer Fürstentums. Als Wachposten, eine Festungsstadt an der Oka, wurde Kaluga zu einem Außenposten des Moskauer Staates, ein Hindernis für ausländische Überfälle aus dem Süden und Westen. 1740 legte der Industrielle Evdokim Demidov den Damm und die Eisenhütte an. Dieses Jahr kann als Beginn der industriellen Produktion in Kaluga angesehen werden. An der Kreuzung belebter Pferde- und Wasserstraßen gelegen, erlebte Kaluga im 18.-19. Jahrhundert seine Blütezeit und entwickelte sich zu einem großen Industrie- und Handelszentrum. Mit dem Übergang der heimischen Flotte auf Dampfmaschinen, der allmählichen Versenkung der Oka und der Einstellung der Flussschifffahrt befand sich Kaluga jedoch am Rande belebter Routen und verwandelte sich in eine Provinzstadt. In den Jahren der Sowjetmacht begann in der Stadt der rasante Aufbau der Industrieproduktion - in Kaluga erschienen viele Flaggschiffe des heimischen Maschinenbaus und begannen mit der Produktion ihrer Industrieprodukte. Fast alle sind noch immer die stadtbildenden Unternehmen von Kaluga. Mit der Bildung der Region Kaluga am 5. Juli 1944 wurde die Stadt Kaluga zu ihrem Verwaltungszentrum.
Künstler: E. V. Kramskaya (Vorderseite), A.A. Käse (rückwärts). Bildhauer: A.A. Dolgopolova (Vorderseite), A.N. Bessonov (rückwärts).